Schlussakkord für Tostedt 2
Mit drei Partien an einem Wochenende beendeten Tostedts Tischtennis-Damen jetzt die Punktspielserie der Spielzeit 2024/2025. Zum Saisonausklang standen für die beiden Frauen-Teams ein Remis und zwei Niederlagen zu Buche.
| TTVN | Ralf Koenecke
Tostedt. Am Sonnabend ging es für Mannschaft zwei in eigener Halle gegen die in Bestbesetzung angereisten Gäste vom VfL Kellinghusen. Bei der 0:6-Niederlage aus Tostedt-Sicht, war auch ein besseres Ergebnis möglich. Svenja Schröter und MTV-Neuzugang Yelizaveta Lavrova führten zum Auftakt der Partie gegen Kellinghusens Top-Duo, Yevtodii/Nasser ebenso mit 2:1-Sätzen wie Elisa Meyer gegen Emma Vendelbo Clement im Einzel. Doch im Entscheidungssatz unterlagen die Tostedt-Damen jeweils.
Der Sonntag verursachte bei Planung einige Kopfschmerzen: Für Team eins ging es in Westdeutschland bei DJK BW Annen an die Tische. Irene Ivancan, die krankheitsbedingt kurzfristig ausfiel und ohne Yvonne Kaiser erkämpfte das Damen-Quartett, das optimal ergänzt wurde, ein 5:5-Remis. Annastassiya Lavrova und Dominika Wiltschkova punkteten im Doppel. Der „Tostedt-Ersatz“ riss das ganz Match aus dem Feuer. Lisanne Tschimpke und Elisa Meyer gewannen jeweils beide Einzel und waren die Garanten für das Unentschieden zum Saisonabschluss.
„Lisanne und Elisa haben eine enorme sportliche und menschliche Entwicklung in den vergangenen letzten Monaten hingelegt“, lautete der erste kurze Rückblick auf die Spielzeit 2024/2025 des MTV-Teamchefs Michael Bannehr.
Team zwei spielte zeitgleich am selben Tag erneut in der Poststraße. Gegen TTK Großburgwedel ging es auf Grund der dünnen personellen Situation mit dem letzten Aufgebot ins letzte Match für Tostedt II. Die Mannschaft wird aus diesem Grund nach der Spielzeit abgemeldet. Neben Svenja Schröter, Yelizaveta Lavrova war auch Sofie Boguslavska beim sportlichen Schlussakkord dabei. Suwen Evers-Fan komplettierte das Team auf dem Spielberichtsbogen, trat aber verletzungsbedingt nicht an. Nach dem sportlich verlorenen Doppel und folgenden ohne Kampf, erzielte Svenja Schröter den Ehrenpunkt für Tostedt II. Gegen Aida Rahmo blieb nach dem 13:11, 12:10 der dritte Satz liegen. Zu Beginn des vierten Durchgangs lag die Block- und Konterspielerin mit 1:5 zurück. Das Match schien zu kippen. Doch nach sechs gewonnenen Bällen am Stück, kehrte Tostedts Nummer eins in die Erfolgsspur zurück. Das Time Out der Gästespielerin blieb ohne Wirkung. Beim Matchball landete der weich gezogene Schröter-Return an der Grundlinie und die Gästeakteurin haute am Ball vorbei. Am Nebentisch verkaufte sich die 18jährige Yelizaveta Lavrova mit ihren kurzen Noppenbelägen auf der Vor- und Rückhandseite ihres Schlägers ordentlich. Doch bei längeren Ballwechseln hatte ihre Kontrahentin Caroline Hajok meist das bessere Ende für sich und siegte nach drei Sätzen. Sofie Boguslavska lag im zweiten Satz gegen Maria Shiiba, die wie Caroline Hajok früher in Tostedt spielte, mit 10:9 vorn, doch ein Satzgewinn blieb aus. Im Match der besten beider Teams unterlag Svenja Schröter ihrer Kontrahentin Caroline Hajok nach vier Sätzen und Tostedt II verlor das finale Saisonmatch schließlich mit 1:6.
Beide Teams belegten jeweils Platz acht in Liga zwei und auch in der 3. Bundesliga Nord und freuen sich nun auf die ersehnte Sommerpause.
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