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Kreispokal 2023

Der Pott geht nach Holtorf!

| TTVN

Auf dem Foto von links das Holtorfer Siegerteam mit Karsten Pohl, Ulli Puls, Achim Lotz, der in der Vorrunde zum Einsatz kam, und Doppelspezialist Christian Hittmeyer

In einer an Spannung kaum zu überbietenden Endrunde sicherten sich nach über vier Stunden Spielzeit Karsten Pohl, Ulli Puls und Doppelspezialist Christian Hittmeyer den Tischtennis-Kreispokal für Zweiermannschaften. Vier Teams waren für das Finale, das im Modus „jeder gegen jeden“ ausgetragen wurde, qualifiziert und nach zwei Runden hatten noch drei davon Chancen auf den Gesamtsieg. Die beste Ausgangsposition sicherten sich die späteren Sieger, die sowohl gegen Sükrü Avsar/Lars Frenkler aus Erichshagen als auch gegen die Stöckserinnen Patricia Scharnhorst/ Anja Fisch jeweils relativ klar mit 3:1 gewannen. Frank Rabing und Carsten Siepmann aus Gadesbünden lagen gegen die Damen schon 1:2 zurück, ehe beide jeweils ihr Einzel im fünften Satz in der Verlängerung nach Abwehr diverser Matchbälle die Partie noch zu ihren Gunsten drehten. Im Anschluss setzte es gegen Erichshagen ein deutliches 0:3, so dass den Schwarz-Gelben nur noch ein hoher Sieg gegen Holtorf zum Titel verhelfen konnte. Gleichzeitig waren sie auf die Schützenhilfe aus Stöckse gegen Erichshagen angewiesen, denn ein Sieg der Wölper hätte die Karten neu gemischt. Trotz vorgerückter Stunde waren die Abgeschlagenen das Zünglein an der Waage: zweimal Scharnhorst und das Doppel sicherten das 3:1. Dies bedeutete nach Auszählung der Sätze Rang vier hinter der punkt- und spielgleichen SV Erichhagen. Im internen Duell der zukünftigen Spielgemeinschaft setzte sich der Gastgeber zwar mit 3:1 durch, aber der Sieg von Pohl gleich im ersten Einzel gegen Siepmann brachte schon den uneinholbaren Vorsprung in der Spieldifferenz, auch wenn beide Teams am Ende je zwei Punkte auf dem Konto hatten. Nach Vor- und Zwischenrunde waren Pohl, Rabing und Scharnhorst noch ungeschlagen, im Finale erwischte es nach und nach auch sie. Alle Akteure verloren und gewannen mindestens ein Einzel im Finale, dies zeigt, wie ausgeglichen -auch durch die Ballvorgaben- das Feld besetzt war. Bleibt die Aussicht, dass in 2024 wieder ähnlich viele Teams wie zuletzt 2019 melden.

Die Ergebnisse in der Übersicht:

1. Pohl/Puls/Hittmeyer (Holtorfer SV) 2:1 Punkte/7:5 Spiele; 2. Rabing/Siepmann (SV Gadesbünden) 2:1/6:6; 3. Avsar/Frenkler (SV Erichshagen) 1:2/5:6/18:20 Sätze; 4. Scharnhorst/Fisch (SV Stöckse) 1:2/6:7/24:28.

Auf dem Foto von links Achim Lotz (Holtorf),das Stöckser Duo Anja Fisch und Patricia Scharnhorst, Christian Hittmeyer (Holtorf), Carsten Siepmann (Gadesbünden), Sükrü Avsar (Erichshagen), Karsten Pohl und Ulli Puls aus Holtorf, Frank Rabing (Gadesbünden) und Lars Frenkler (Erichshagen)

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