Wettkampfsport
Eckert und Geyer auf Rang drei
Bezirksentscheid der Tischtennis-Minimeisterschaften in Hannover
| TTVN | Martina Nühring
Beim Bezirksentscheid der Tischtennis-Minimeisterschaften haben sich die Haßbergerin Mayra Elin Eckert und Mia Geyer (TuS Estorf-Leeseringen) als Dritte ihrer jeweiligen Altersklasse für das Landesfinale, dass schon am Sonnabend erneut Arminia Hannover ausrichtet, qualifiziert. Bei den jüngeren Mädchen (bis acht Jahre) waren auch Mias Vereinskolleginnen Merle Hormann und Rümeysa Kaymaz am Start, die mit je einem Sieg in ihren Gruppen die Hauptrunde verpassten.
Mia dagegen belegte mit zwei Siegen und einer Niederlage Rang zwei und zog damit ins Halbfinale ein. Gegen die spätere Siegerin Jette Nieschalk (SV Emmerke) kam dann mit 6:11, 10:12 und 4:11 das Aus, aber das Ticket für den Start auf Landesebene hat sie damit in der Tasche.
Bei den Jungen bis acht Jahren scheiterte Emil Dallo aus Loccum in der Vorrunde denkbar knapp, es fehlte ein Durchgang für den Sprung in die K.o.-Runde. Er gewann zwar gegen den späteren Gruppensieger, unterlag aber dem Zweitplatzierten. Alle hatten am Ende drei Siege auf dem Konto und die schlechtere Satzdifferenz gab den Ausschlag gegen Emil. Julius Werk (MTV Bücken) belegte den letzten Platz in der Gruppe, Moritz Heidorn und Ben Siepmann (beide SV Gadesbünden) verbuchten je einen Sieg. Bei den älteren Jungen gelang das auch Vereinskamerad Mathies Bösche, während Til Schabacker (ebenfalls Gadesbünden) und der Estorfer Nils Baron zwar keine Erfolge, aber immerhin Satzgewinne verbuchten.
Vordere Plätze verzeichneten die älteren Mädchen: Mayra siegte in ihrer Gruppe vier Mal und landete auf dem zweiten Rang. Im Halbfinale war sie gegen die spätere Siegerin Karolina Hud (MTV Engelbostel) chancenlos. Nissrine Molky hatte in der Vorrunde drei Siege auf dem Konto, Chiara Hüls (beide Bücken) einen. Das reichte nicht für das Weiterkommen.
Für Mia und Mayra ist die Teilnahme am Landesentscheid ein großer Erfolg. Vom Niveau der Teilnehmerinnen aus den anderen drei Bezirken wird abhängen, wie weit es nach vorne gehen kann.
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