Leistungssport
DTTB-Top 48-Bundesranglistenturnier: Sextett löst Ticket zum Top 24
Maris Miethe gewinnt Silber / Elisa Meyer holt Bronze / Sechs Aktive zum Top 24
| TTVN | Dieter Gömann
Die Silbermedaille für Maris Miethe und die Bronzemedaille für Elisa Meyer – das waren die Top-Ergebnisse beim DTTB-Top 48-Bundesranglistenturnier am vierten November-Wochenende in Lübeck neben vier weiteren Qualifikationen – dreimal Jungen und einmal Mädchen – zum nachfolgenden DTTB Top 24-Bundesranglistenturnier am 10./11. Februar 2024 in Ettlingen (TTBW). Für das elfköpfige Aufgebot des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen (TTVN) waren es rundherum zwei erfolgreiche Tage in der Marzipan- und Marmeladenstadt Lübeck-Bad Schwartau.
Das Top 48-Bundesranglistenturnier der Jugend 15 stellt die erste Bewährungsprobe der neuen Saison auf nationaler Ebene in dieser Altersklasse dar. Erstmals haben sich hierfür auch je fünf Mädchen und fünf Jungen über das Top 32 Turnier Jugend 13 qualifiziert, das im Oktober bei der TSG Dissen durchgeführt wurde.
Bei den Jungen war der TTVN mit fünf Spielern vertreten, von denen von der Statur her der Kleinste, Maris Miethe (SC Barienrode), am Ende der (sportlich) Größte werden sollte: Mit dem Gewinn der Silbermedaille nach einem spannenden Finale gegen Jonas Rinderer (BYTTV, TV Ruhmannsfelden) setzte sich der 14-Jährige selbst die Krone auf – sein bisher größter Erfolg auf der Bundesebene.
Bereits in der Gruppenphase zeigte Maris auf, wohin der Weg in den zwei Tagen in der Hansehalle in Lübeck führen sollte: Mit einer makellosen Bilanz von 5:0 Spielen sicherte er sich den Gruppensieg. Zwei glatten Siegen in drei Sätzen gegen Hugo Rusch (BETTV, SG Rotation Prenzlauer Berg; 6, 3, 7) und Sebastian Sonnenburg (STTB, TTV Reisbach; 9, 6, 4) ließ er dann in einer spannenden Begegnung gegen Noah Ziegelmeier (TTBW, TTC Renchen) in fünf Sätzen folgen. Nach einer 2:0-Satzführung (8, 6) musste er den Satzausgleich (-11, -8) hinnehmen, um dann im Entscheidungssatz mit 11:5 erfolgreich zu bleiben. Die Begegnung in der 4. Runde gegen Timon Grawunder (SATTV, TTV Radebeul) bescherte Maris einen weiteren Erfolg in drei Sätzen (11, 6, 8).
Das Spiel in der 5. Runde war dann der absolute Höhepunkt in der Gruppenphase. Sieger und Verlierer standen erst nach fünf Sätzen fest, als Maris Miethe (4:0) auf Kazuto Itagaki (BYTTV, TSV Bad Königshofen; 3:1) traf. Wobei der Bayer mächtig unter Druck stand, mit einem Erfolg doch noch den Gruppensieg zu erringen. Entsprechend spielte Maris‘ Gegner auf, der mit einer 1:0- und 2:1-Satzführung (5, -3, 5) die Vorteile auf seiner Seite hatte. Der vierte Durchgang war an Spannung nicht zu überbieten, denn hoch in der Verlängerung hatte Mairs mit 19:17 das glücklichere Ende für sich und damit den 2:2-Gleichstand hergestellt. Etwas schneller ging der Entscheidungssatz zu ende. Mit 11 :4 behauptete sich Maris und hatte damit eine makellose 5:0-Bilanz in der Vorrunde gespielt.
Weiter ging es für ihn in der Zwischenrunde um die Plätze 1-16. Hier traf Maris zunächst auf Simon Michahelles (HETTV, TTV GSW), dem er in vier Sätzen (7, -9, 7, 4) das Nachsehen gab. Im letzten Spiel der Zwischenrunde war dann Tien Nghia Phong (TTBW, TTC 1946 Weinheim). Der 3:1-Erfolg hört sich ein wenig deutlich an, doch machten lediglich 13 Spielbälle – und ein Satz in der Verlängerung – den Unterschied aus. Mit dem mitgenommenen Sieg gegen Kazuto Itagaki hatte Maris Miethe seine Zwischenrunde mit 3:0 Spielen abgeschlossen. Der Einzug in das Halbfinale war perfekt, das die Zwillinge Fabian und Jinas Rinderer (BYTTV, TV Ruhmannsfelden) und Daniel Schmidt (TTVB, SG Automation Cottbus) gleichfalls erreicht hatten. Im Halbfinale gegen Fabian Rinderer behauptete sich Maris in vier Sätzen (7, -7, 7, 8) und traf im Endspiel auf Jonas Rinderer. Hier musste sich der Barienroder in drei Sätzen (-2, -9, -8) geschlagen geben. Der Gewinn der Silbermedaille ist dennoch ein toller Erfolg für den 14-Jährigen.
Alexander Uhing (Hundsmühler TV) glänzte gleichfalls mit einer Bilanz von 5:0 Spielen in der Gruppenphase. Beeindruckend obendrein, dass er nicht einen einzigen Satz abgegeben hatte. Nacheinander siegte er gegen Borris Zheng (HETTV, SV Blau-Gelb Darmstadt; 12, 8, 6), Silas Lips (BETTV, Hertha BSC Berlin; 9, 6, 7), Antonio Lopez (FTTB, ATSV Sebaldsbrück; 3, 7, 2), Noah Schüller (WTTV, Borussia Düsseldorf; 2, 7, 3) und Elias Kühne (TTVSA, Union Schönebeck; 3, 9, 10).
In der Zwischenrunde ging es für Alexander im Kampf um die Plätze 1-16 nicht so rasant weiter wie in der Gruppenphase abgeschlossen. Gegen Jonathan Gaiser (TTBW, TV Öschelbronn) musste er nach vier Sätzen (-8, -13, 10, 6) seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Auch die zweite Begegnung gegen Jonas Rinderer verlor Alexander in drei Sätzen (-8, -7, -10). So landete er mit 1:2 Siegen lediglich auf dem 3. Platz, der im Gesamtklassement die Plätze 9-13 bedeutete. Diese wurden allerdings nicht ausgespielt.
Daniel Nagy (SSV Neuhaus) schrammte mit 4:1 Spielen knapp am Sieg in der Gruppenphase der Vorrunde vorbei. Bei Spielgleichheit mit dem Sieger Len Müller (TTBW, TV Calmbach) fehlte ihm lediglich ein Satz zum Gruppensieg. In den beiden ersten Runden feierte Daniel jeweils glatte Siege in drei Sätzen gegen Tom Henseler (WTTV, Borussia Düsseldorf; 12, 6, 5) und Tim Toetz (TTVSA, Union Schönebeck; 10, 9, 8). Vier Sätze (7, 3, -5, 2) benötigte Daniel danach in der 3. Runde gegen Hannes Schubert (TTVSH, SSC Hagen Ahrensburg), ehe er in der 4. Runde fünf Sätze benötigte (6, 3, -1, -9, 7), um gegen Len Müller zum Erfolg zu kommen. In der fünften und zugleich letzten Runde erwische es Daniel doch noch, mit einer Niederlage in vier Sätzen (-7, -4, 9, -7) gegen Julian Rehm (HETTV, Neuenhainer TTV 1955) zu beenden.
In der Zwischenrunde um die Plätze 1-16 erging es Daniel Nagy genauso wie Alexander Uhing. Auch er musste nach dem mitgenommenen Sieg gegen Len Müller musste er zwei Niederlagen hinnehmen. Zunächst scheiterte er in fünf Sätzen (-11, -10, 12, 3, -4) gegen Daniel Schmidt (TTVB, SC Automation Cottbus) und danach musste er Niklas Rode (HETTV, Neuenhainer TTV 1995) nach drei Sätzen (-7, -11, -9) zum Sieg gratulieren. Mit 1:2 Spielen belegte Daniel den 3. Platz und kam damit im Gesamtklassement auf die nicht ausgespielten Plätze 9-13.
Matthis Kassens (TuS Celle 92) spielte eine sehr starke Vorrunde und bilanzierte in der Gruppenphase 4:1 Spiele. Doch das Aber kommt stehenden Fußes: Matthis verpasste bei Spielgleichheit von drei Aktiven um zwei Sätze ein besseres als das drittbeste Satzverhältnis und musste mit dem dritten Platz Vorlieb nehmen. Dabei brachte der Celler in der 4. Runde das Kunststück fertig, Jonas Rinderer (BYTTV, TV Ruhmannsfelden), der spätere Ranglistensieger, die einzige Niederlage zu bescheren. In einer spannenden Begegnung, die erst nach fünf engen Sätzen entschieden war. Matthis hatte eine 2:0-Satzführung (3, 10) vorgelegt, die sein Gegner postwendend egalisierte (-9, -7). Im Entscheidungssatz hatte Matthis knapp mit 11:9 das bessere Ende für sich.
So lagen vor der 5. und zugleich letzten Runde Jonas Rinderer, Jonathan Gaiser und Matthis mit 3:1 Spielen gleichauf. Die Hoffnung, dass seine beiden Gegner im letzten Spiel noch Sätze abgeben würden, erfüllten sich nicht: alle Drei siegten 3:0; Matthis gegen Thore Fries (RTTVR, TTC Wirges). Der Start verlief für Kassens nicht nach Wunsch, denn seine erste Begegnung verlor er gegen Jonathan Gaiser (TTBW, TV Öschelbronn) in drei Sätzen (-9, -6, -4). Danach punktete er zweimal nacheinander mit Siegen in drei Sätzen: gegen Justus Stein (HATTV, TSV Sasel; 4, 5, 6) und Paul Flemming (SATTV, SV Rotation Süd Leipzig; 1, 1, 7).
Der (unglücklich) belegte dritte Platz war ausschlaggebend dafür, dass Matthis in der Zwischenrunde um die Plätze 17-32 spielte. Hier punktete er zweimal. Zunächst siegte er in drei Sätzen (5, 4, 4) gegen Silas Lips (BETTV, Hertha BSC Berlin) und danach gegen Noah Schüller (WTTV, Borussia Düsseldorf) gleichfalls in drei Sätzen (2, 2, 8). Mit 3:0 Spielen landete Matthis auf den Plätzen 17-20, die nicht mehr ausgespielt wurden.
Der fünfte Spieler im TTVN-Quintett war Maximilian Stüer (SV 28 Wissingen), der nicht seinen besten ersten Turniertag gefunden hatte. Er verlor in den ersten drei Runden jeweils in drei Sätzen seine Begegnungen; gegen Jeffrey Wei (HATTV, TuS Germania Schnelsen; -9, -8, -6), Simon Michahelles (HETTV, TTV GSW; -8, -6, -4) und Tien Nghia Phong (TTBW, TTC 1946 Weinheim; -3, -9, -7). Einziges Erfolgserlebnis hatte Maximilian in der 4. Runde. Hier landete er seinen einzigen Sieg in fünf engen, umkämpften Sätzen (-9, -2, -9, 12, 6) gegen Andrej Meier (RTTVR, VfR Simmern), denn auch in der 5. Runde musste er seinem Gegner, Jannis Würzberger (TTBW, FG Külsheim,), nach vier engen Sätzen (-9, -9, 9, -9) zum Sieg gratulieren. Mit 1:4 Spielen. In der Zwischenrunde spielte Maximilian um die Plätze 33-48.
Bei den TTVN-Mädchen erwies sich an beiden Ranglistentagen die körperlich Größte am Ende als die sportlich Größte: Elisa Meyer (Hannover 96), die am Ende das Spiel um den dritten Platz gegen Kira Aeberhard (HETTV, TTF Oberzeuzheim) nach drei Sätzen (9, 6, 9) für sich entschieden und damit die Bronzemedaille gewonnen hatte. Bis es so weit am zweiten Turniertag gekommen war, war der Erfolgsweg mit acht Gegnerinnen bestückt, die sich Emira in der Box als Kontrahentinnen stellten.
In der Gruppenphase glänzte die Hannoveranerin zunächst mit vier Siegen – jeweils nach drei Sätzen: gegen Lina Passier (TTVSA, MTV Beetzendorf; 2, 5, 3), Patricia Bresic (HETTV, TTC Langen 1950; 6, 8, 2), Nina Seegebrecht (TTVB, TTC Finow Eberswalde; 8, 5, 4) und Frieda Strugholz (WTTV, TTC DJK Bad Westernkotten; 2, 6, 9). In der 5. Runde musste Elisa dann doch einmal ihrer Gegnerin zum Sieg gratulieren. Gegen Sophie Schirm (BYTTV, TSV 1860 Bad Rodach) scheiterte sie in drei Sätzen (-9, -6, -6). Mit 4:1 Spielen belegte sie aufgrund des besseren Satzverhältnisses bei Spielgleichheit den ersten Platz vor Patricia Bresic und spielte in der Zwischenrunde um die Plätze 1-16.
Hier landete sie zwei weitere Siege. Zunächst war sie in vier Sätzen (6, -9, 8, 9) gegen Kira Kölling (TTTV, Post SV Mühlhausen) erfolgreich, um danach auch gegen Fatme El Haj Ibrahim (/TTBW, VfL Herrenberg) nach fünf engen – und teilweise ausgeglichenen – Sätzen, die lediglich mit 13 Spielbällen entschieden wurden (9, -5, 8, -11, 10), erfolgreich zu sein. Damit hatte Elisa den Einzug in das Halbfinale erkämpft. Um den Einzug in das Endspiel scheiterte sie in fünf Sätzen (5, -9, -8, 7, -6) gegen Rhea Zhu Chen (WTTV, Borussia Düsseldorf) und spielte danach die eingangs geschilderte Begegnung um den dritten Platz – erfolgreich.
Laura Milos (MTV Engelbostel-Schulenburg) ließ sich in den fünf Begegnungen der Gruppenphase nicht beirren und spielte ihr Programm nahezu wie ein Uhrwerk ab: vier Siege nach drei Sätzen und eine Begegnung nach vier Sätzen. Sie mussten nacheinander gratulieren: Nika Matsour (BETTV, Steglitzer TTK; 2, 3, 4), Lotta Rothfuß (TTBW, TTC Renchen; 5, 7, 8), Amelie Guzi Jia (HETTV, TSV 1909 Langstadt; -9, 9, 2, 6), Polina Kryvosheia (WTTV, Borussia Düsseldorf; 9, 4, 5) und Eva Xintian Gao (BYTTV, 1. FC Hösbach;9, 9, 5). Mit 5:0 Spielen hatte Laura die Gruppenphase gewonnen und spielte in der Zwischenrunde um die Plätze 1-16.
Hier spielte sie zunächst gegen Luana Sattler (HETTV, TTC Salmünster 1950) und siegte nach vier Sätzen (9, 7, -9, 3). Die zweite Begegnung ging dagegen in vier Sätzen (-12, -7 6, 7) gegen Rhea Zhu Chen (WTTV, Borussia Düsseldorf) verloren. Mit 2:1 Spielen belegte Laura aufgrund des schlechteren Satzverhältnis bei Spielgleichheit mit Chen den zweiten Platz. Damit war der Einzug in das Halbfinale verpasst. Am Ende landete Laura Milos im Gesamtklassement auf den Plätzen 5-8, die nicht ausgespielt wurden.
Lisanne Tschimpke (Hannover 96) hatte glänzend in das Turnier gefunden, als sie die drei ersten Begegnungen gewinnen konnte. Nacheinander hatte sie gegen Christina Heim (HETTV, TSV 1909 Langstadt; -8, 3, 2, 6), Lene Walz (RTTVR, TSV Gau-Odernheim; 6, 6, 5) und Mira Petereit (TTVB, TTC Finow Eberswalde; 4, 1, 3) die Box als Siegerin verlassen. In den Runden vier und fünf musste Lisanne ihren Gegnerinnen zum Sieg gratulieren. Zu nächst zog sie gegen Leonie Müller (TTBW, VfL Sindelfingen) nach fünf Sätzen (2, -6, 3, -10, 5) den Kürzeren. Danach war sie in drei Sätzen (-6, 9, -7) gegen Emilia Schorr (BYTTV, FC Bayern München) unterlegen. Mit 3:2 Spielen belegte sie den 3. Platz in der Gruppenphase. Das bedeutete in der Zwischenrunde die Spiele um die Plätze 17-32.
Hier traf sie zunächst auf Anastasia Miniailo (SATTV, SV Dresden-Mitte 1950), der sie in vier Sätzen (5, -7, 6, 9) das Nachsehen gab. Die zweite Begegnung verlor Lisanne in drei Sätzen (-12, -9, -6) danach gegen Ruoqi Wie (WTTV, TG Neuss). Von drei spielgleichen Spielerinnenmit jeweils 2:1 Spielen hatte Lisanne das zweitbeste Satzverhältnis und landete auf dem zweiten Platz. Das bedeutete in der Endrunde 1 für sie die Begegnungen um die Plätze 21-24. Hier traf Lisanne zunächst auf Lucy Dutkiewicz (TTVSA, Alemania Riestedt) und siegte nach drei Sätzen (10, 6, 9). In der Endrunde 2 traf Lisanne Tschimpke auf Laura Schweiz (TTVSH, SV Friedrichsgabe), gegen die sie in vier Sätzen 7, -8, 3, 5) siegreich war und im Gesamtklassement den 21. Platz belegte. Sie darf darauf hoffen, dass sie als erste Nachrückerin zum Zuge kommen könntet für das Top 24 in Ettlingen, sofern der DTTB-Jugendausschuss nicht alle vier Verfügungsplätze selbst vergeben wird.
Franziska Bartl (Hundsmühler TV) war mit zwei Niederlagen in das Turnier gestartet. In der 1. Runde scheiterte sie in vier Sätzen (-8, -9, 11, -6) gegen Kira Kölling (TTTV, Post SV Mühlhausen) und danach musste sie Mariia Bodnar (WTTV, Borussia Düsseldorf) nach einer 2:1-Satzführung (-9, 8, 9) in den beiden nachfolgenden Sätzen (-4, -6) noch den Sieg überlassen. Es folgte ein Sieg in fünf Sätzen (-11, 5, 7, -7, 2) gegen Christin Hintersdorf (HETTV, TV 1866 e.V. Bad Orb). In der 4. Runde war Fatme El Haj Ibrahim ((TTBW, VfL Herrenberg) eine zu hohe Hürde, der sie in drei Sätzen (-6, -7, -5) unterlag. Zum Abschluss der Gruppenphase konnte Franziska in vier Sätzen (5, -9, 8, 4) gegen Magdalena Breuer (RTTVR, TTC Wirges) zum Erfolg kommen. Mit 2:3 Spielen belegte Franziska Bartl den vierten Platz in der Gruppenphase.
Das bedeutete für sie in der Zwischenrunde die Spiele um Platz 17-32, wo sie zunächst auf Sophie Schirm (BYTTV, TSV 1860 Bad Rodach) traf und in vier Sätzen (-7, 10, -7, -5) unterlegen war. Die zweite Begegnung konnte sie in drei Sätzen (11, 8, 11) gegen Frieda Strugholz (WTTV, TTC DJK Bad Westernkotten) für sich entscheiden. Mit 1:2 Spielen belegte sie den dritten Platz und spielte in der Endrunde 1 um die Plätze 25-28. Hier war Lotta Rothfuchs (TTBW, TTC Renchen) ihre erste Gegnerin, die sie in drei Sätzen (9, 9, 9) besiegen konnte. In der Endrunde 2 ging es gegen Anna Walter (BYTTV MTV 1881Ingolstadt) um Platz 25-26. Nach der Niederlage in drei Sätzen (-8, -7, -9) belegte Franziska Bartl im Gesamtklassement den 26. Platz.
Zoey Luna Polke (SV Emmerke) belegte nach Abschluss der Gruppenphase mit 2:3 Spielen den 4. Platz. Sie startete gegen Bao Chau Elisa Nguyen (TTBW, TTV Ettlingen) mit einer Niederlage in drei Sätzen (-6, -7, -2), der späteren Gruppensiegerin mit 5:0 Spielen. Es folgte eine spannende Begegnung gegen Galyna Shkalenko (HETTV, TTC Salmünster 1950). Nach einem 0:2-Satzrückstand (-5, -10) fand Zoey Luna in die Begegnung zurück und behauptete sich in den folgenden drei Durchgängen (4, 4, 9) zum Sieg in fünf Sätzen. In der 3. und 4. Runde musste Zoey Kuna ihren Gegnerinnen zum Sieg gratulieren. Zunächst hatte sie nach einer 2:1-Satzführung (-6, 8, 9) in den Durchgängen vier und fünf (-7, -4) verloren und war in fünf Sätzen gegen Anna Walter (BYTTV, MTV 1881 Ingolstadt) unterlegen. Auch gegen Ilona Buhai (WTTV, Borussia Düsseldorf) hatte Zoey Lunas nach den beiden ersten gewonnenen Sätzen am Ende in fünf Sätzen (10, 9, --7, - 2, -8) das Nachsehen. Das letzte Gruppenspiel gewann sie in fünf Sätzen (7, -8, -9, 5, 3) gegen Sophia Matz (RTTVR, TTC Wirges).
Für Zoey Luna ging es in der Zwischenrunde um die Plätze 17-32. Hier traf sie nach der mitgenommenen Niederlage gegen Anna Walter aus der Vorrunde auf Lucy Dutkiewicz (TTVSA, Alemania Riestedt), der sie in drei Sätzen (-8, -10, -5) unterlegen war. Auch die zweite Begegnung gegen Yuliia Pelykh (WTTV, TTC Benrath) ging in drei Sätzen (-9, -5, -5) verloren. Mit 0:3 Spielen belegte Zoey Luna Polke den 4. Platz, der im Gesamtergebnis gleichbedeutend war mit dem 29. Platz.
Im TTVN-Sextett war Pia Rempe (SV Arminia Vechelde mit 12 ‚Jahren die jüngste Spielerin. Sie stand bei dieser Rangliste vor einer großen Herausforderung, die sich letztlich in 1:4 Spielen und dem 5. Platz in der Gruppenphase widerspiegelt. Ihren einzigen Sieg landete sie in der 4. Runde in drei Sätzen (4, 10, 3) gegen Franziska Czajka (STTB, TTC Altenwald). Verloren hatte sie nacheinander gegen Kira Aeberhard (HETTV, TTF Oberzeuzheim) in vier Sätzen (5, -8, -9, -11), Ruoqi Wie (WTTV, TG Neuss; -7, -6, -7), Anastasia Miniailo (SATTV, SV Dresden-Mitte 1950; 7, -10, -8, -) und Lena Krüger (HATTV, GW Harburg; -11, -7, -3).
In der Zwischenrunde spielte sie um die Plätze 33-48. Hier siegte sie zunächst in drei Sätzen (5, 4, 3) gegen Mira Petereit (TTVB, TTC Finow Eberswalde). Danach war sie auch gegen Lene Walz (RTTVR, TSV Gau-Odernheim) in drei Sätzen (7, 5, 9) erfolgreich und landete im Gesamtklassement auf dem 33. Platz.
Alle Ergebnisse finden sich hier.
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